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Leadgenerierung als hybrid agierender Makler
Die Chancen einer offenen Angebotskarte mit allen Immobilien aller Makler aus der Region
Viele Makler sind nach wie vor skeptisch:
Was bringt mir der offensive Umgang mit Immobilienangeboten anderer Makler auf der eigenen Webseite?
Die Nutzung eines offenen, unabhängigen Immobilienradars ist eine Rechnung, die auf den zweiten Blick aufgeht!
Multilisting – von Baufinanzierern schon lange genutzt
Baufinanzierungsvermittler haben es vorgemacht und holen ihre zukünftigen Kunden genau dort ab, wo deren Interesse liegt, bei der Immobiliensuche. Nutzern werden alle verfügbaren Immobilien angezeigt; der Klick zu einer Finanzierungsanfrage ist nicht weit. Die Banken geben dann hohe Beträge aus, um diese Leads einzukaufen.
Gerade Banken mit Immobilientöchtern können jedoch hervorragend die Plattform des hauseigenen Maklers nutzen, um potenzielle Kunden anzusprechen. Und das gleichzeitig für Objekte, die gar nicht von der eigenen Makler-Tochter vermarktet werden.
Das Thema der Masse und Klasse
Viele Makler sind der Meinung: Warum eine Interessentenkartei mit hohem Aufwand pflegen? Wir haben ein Angebotsdefizit – für jede verfügbare Immobilie melden sich mehr Interessenten, als wir bearbeiten können.
Doch hier sollte neu gedacht werden, denn Fakt ist, dass etwa 15 Prozent der Interessenten zugleich auch Eigentümer sind. Es lohnt sich also zu schauen, ob hier durch einen Umbruch in der Lebenssituation ein Interessent vielleicht auch die eigene Immobilie verkaufen möchte.
Hat man also 100 Interessenten für eine Immobilie, so sind etwa 15 hiervon echte Leads von Immobilieneigentümern. Stellt man diese Zahl nun den Kosten einer externen Leadgewinnung gegenüber, ist ein offener Immobilienradar, kombiniert mit der Pflege der eigenen Interessentenkartei, wahrscheinlich günstiger.
Das Filtern erfolgt nach den ersten Schritten der Nutzer auf der Webseite. Verhalten sich Interessenten und Eigentümer am Anfang noch gleich, da sich auch Eigentümer Immobilien im Radar ansehen, um diese preislich mit dem eigenen Wohnobjekt zu vergleichen, „biegen“ sie danach ab.
Denn dann wollen Eigentümer zum Beispiel eine Wertermittlung online oder Informationen zu einer Erbschafts- oder Scheidungsimmobilie. Ab hier sind sie gut identifizierbar und können konkret angesprochen werden.
Das Fazit
Wenn ich als Makler alle Interessenten aus meiner Region kenne, kenne ich in der Schnittmenge auch jede Menge Eigentümer. Aus der Logik heraus ist es sinnvoll, den gesamten Markt abzubilden, um alle Immobilieninteressenten kennen zu lernen.
Doch geht dies nur, wenn die Sammlung der Interessenten über die Webseite automatisiert verläuft. Alle Suchwünsche als Makler händisch zu erfassen, ist nicht machbar. Mit einem Kunden-Login-Bereich nimmt der Interessent dem Makler die Arbeit ab und dieser wird inzwischen auch gerne genutzt. Denn waren früher die Menschen skeptisch hinsichtlich der Eingabe ihrer persönlichen Daten im Netz, so ist dies heute gang und gäbe.
Wer sich unabhängig machen möchte von Portalen, sollte den Wert einer großen Kundenkartei nicht unterschätzen. Als Beispiel sei hier unser Kunde Thater Immobilien genannt. Hier läuft die Immobilienvermittlung fast ausschließlich über die eigene Plattform. Die Pflege der eigenständig aufgebauten Kontakte, in Kombination mit positiven Bewertungen und guten Rankings sowie Social Media Aktivitäten, machen den Erfolg aus.
Sehen Sie sich hierzu auch gerne noch einmal das Gespräch von Lars Loppe mit dem Immobilienberater und Autor Detlev Schmidt an:
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